Advancing, Together mit PALACOS® R+G
Seit mehr als 50 Jahren steht PALACOS® R+G für exzellente Produktqualität, die zur höheren Lebensqualität von Patienten beiträgt.
Verantwortlich dafür sind viele Menschen, die erfolgreich zusammenarbeiten:
PALACOS® R+G ist unsere gemeinsame Erfolgsgeschichte.
Danke für die jahrzehntelange Zusammenarbeit und Ihr Vertrauen.
Wer sind die Menschen hinter PALACOS® R+G?
Zum 50-jährigen Jubiläum in 2022 teilen sie ihre Geschichten mit dem Produkt.
Prof. Dr. Klaus-Dieter Kühn, Medizinische Universität Graz
„PALACOS® R+G steht für eine einzigartige Produktqualität mit bestens aufeinander abgestimmten, qualitativ hochwertigen Rohstoffen und Wirkstoffen.“
PMMA-Knochenzemente sind für Prof. Dr. Klaus-Dieter Kühn eine Leidenschaft. Aufgrund ihrer „wegweisenden Bedeutung in der pharmazeutischen Technologie“ forscht er bereits seit Jahrzehnten auf diesem Gebiet. Es ist ihm eine Herzensangelegenheit, sein umfassendes Wissen jungen Medizinern an der Medizinischen Universität Graz zu vermitteln. Seine Faszination für PALACOS® führt Prof. Kühn auf den optimalen Herstellungsprozess und die hohe Qualität zurück.
Dr. Pablo Sanz Ruiz, orthopädischer Chirurg
"Je mehr wir über Knochenzemente gelernt haben, desto besser haben wir verstanden, dass es große Unterschiede gibt. Wir haben uns für PALACOS® R+G entschieden, da er die beste Antibiotikafreisetzung aufweist."
Der orthopädische Chirurg Dr. Pablo Sanz Ruiz arbeitet am Allgemeinen Universitätskrankenhaus Gregorio Marañon und forscht an der Universität Complutense in Madrid, Spanien. Die Reduzierung periprothetischer Infektionen ist eines seiner größten Anliegen. Mit PALACOS® R+G konnte er die Infektionsraten in seinem Krankenhaus deutlich senken und die Kosteneffizienz steigern.
"Was PALACOS® R+G so besonders macht, ist seine Beständigkeit und Zuverlässigkeit. Im Operationssaal ist jeden Tag etwas neu. Etwas zu haben, worauf man sich verlassen kann, ist meiner Meinung nach wirklich wichtig für die hervorragenden Ergebnisse für den Patienten."
Dr. Dietz arbeitet als orthopädischer Chirurg und Associate Professor an der West Virginia University, wo er sich auf Hüft- und Kniegelenkersatz sowie komplizierte Revisionen spezialisiert hat. Sein Forschungsinteresse liegt auf implantatbedingten Infektionen.
Ralph Bretschneider, Produktionsleiter bei Heraeus Medical
„Ich bin seit 1987 Teil des Produktionsteams von PALACOS® R+G. Mich hat schon damals beeindruckt, dass dieser Knochenzement hart und trotzdem elastisch ist. Es ist sehr wichtig, dass er immer gleich aushärtet. Das ist ein Qualitätskriterium. Deshalb sind wir bei der Produktion von PALACOS® R+G sehr penibel. Die Qualität geht auf jeden Fall vor der Quantität. Das ist uns wichtig. Wir möchten, dass unsere Kunden ein Produkt bekommen, bei dem sie sich sicher sein können, dass sie etwas Gutes in den Händen halten. Am Ende sollen natürlich auch Patienten davon profitieren. Ich selbst habe künstliche Hüftgelenke und weiß, wie es mir ging, als ich Schmerzen hatte und ich nicht laufen konnte. Es ist etwas Besonderes, ein Produkt herzustellen, das Menschen hilft, wieder laufen zu können und keine Schmerzen zu haben.“
Bettina Hinkelmann, Labormitarbeiterin bei Heraeus Medical
„Ich arbeite mit PALACOS® R+G im Labor, wo wir prüfen, ob sich Änderungen im Produktionsprozess auf die Qualität des Knochenzementes auswirken. Verarbeitungszeiten, Druck- und Biegefestigkeit, Temperaturmaximum, Eindringtiefe in den Knochen – das alles wird in unserem Labor getestet. Ich persönlich finde die Biege- und die Druckfestigkeitstests sehr interessant. Das sind mechanische Prüfungen, bei denen es um die Festigkeit und Elastizität des Knochenzementes geht. Er darf nicht zu spröde sein, sodass er schnell bricht. Er darf aber auch nicht zu weich sein, um eine bestimmte Stabilität zu gewährleisten. Wir führen diese und andere Tests regelmäßig durch. So tragen wir dazu bei, dass PALACOS® R+G eine hohe gleichbleibende Qualität hat und Patienten, die leider einen Gelenkersatz benötigen, wieder Schmerzfreiheit und mehr Lebensqualität ermöglichen kann.“
Dr. Carel H. Geerdink, orthopädischer Chirurg
“Die Wahl des Knochenzementes hat einen Einfluss auf die Standzeit der Prothese.“
Dr. Geerdink arbeitet als orthopädischer Chirurg am Ikazia Krankenhaus in Rotterdam, Niederlande und hat seinen Schwerpunkt auf Sportorthopädie und Traumatologie. Das Ikazia Krankenhaus legt besonderen Wert auf das Wohl der Patienten.
„Ich schätze die Konsistenz dieses Zements, der mir immer sagt, in welcher Phase er ist. Man kann sich auf diesen Zement einlassen und weiß schon vom Gefühl her, was er für eine Festigkeit entwickelt, wann er fertig wird, wann man aufhören muss.“
Andreas Seitz ist als OP-Manager der medius Kliniken für das OP-Personal an drei Standorten zuständig. Er betreut ein Team von 200 OP-Pflegerinnen und Pflegern, welches jährlich 46.000 Patienten stationär und über 125.000 Patienten ambulant versorgt. Die medius Kliniken genießen im Großraum Stuttgart einen hervorragenden Ruf im Bereich der Versorgung von künstlichen Hüften.
Der Chemiker Otto Röhm legt mit seiner Dissertation „Über Polymerisationsprodukte der Acrylsäure“ den Grundstein für die Herstellung des neuen Kunststoffs Polymethylmethacrylat (PMMA). Röhm nennt es „organisches Glas“ – heute besser bekannt als Plexiglas.
Otto Röhm und Otto Haas entwickeln in ihrem Forschungslabor Acrylate weiter und etablieren eine großtechnische Synthese für Methylmethacrylat (MMA).
Walter Bauer, Leiter des Forschungslabors Röhm & Haas, patentiert das Verfahren für die Herstellung von Zahnprothesen unter Verwendung von Methylmethacrylat (MMA). Zeitgleich beschäftigt man sich intensiv mit weiteren Anwendungsgebieten.
Heraeus (Kulzer) erkennt, dass durch Mischen von gemahlenem PMMA-Pulver und flüssigem Monomer eine teigartige Masse entsteht, die mittels Benzoylperoxid (BPO) durch Erwärmen auf 100 °C aushärtet (Heißhärtung).
Vorgeformte und bereits ausgehärtete PMMA-Platten des Heißpolymerisats PALADON® 65 werden erstmals durch Kleinschmitt zur Deckung von Schädeldefekten eingesetzt.